Jawbone UP oder Fitbit Flex?
Von Carsten
Seit dieser Woche gibt es das Jawbone UP auch in Deutschland, ausserdem ist endlich die Android App für das Jawbone fertig. Damit rückt es auf meiner Wunschliste wieder weiter nach oben. Eigentlich warte ich ja auf das Fitbit Flex, aber wer weiß, wann das wirklich rauskommt. Ausserdem traue ich dem Jawbone eine bessere Verarbeitung zu, da mittlerweile die zweite Iteration auf dem Markt ist. So viel Erfahrung muss Fitbit erstmal mit einem Armband machen.
Leider synchronisiert Jawbone nicht kabellos, sondern über den Audiostecker. Man muss also mindestens 1x pro Tag das Armband abnehmen, die App starten und das Jawbone einstöpseln. Zum Aufladen wird dazu noch ein proprietärer Stecker verwendet. Keine Pluspunkte.
Wieso sollte ich überhaupt wechseln?
- ist ein Armband viel praktischer als ein Clip. Man muss nichts umstecken, man muss beim umziehen nicht aufpassen, ob das Teil abgesprungen ist, man muss nicht ständig am Hosenbund rumfummeln, um zu kontrollieren, ob das Ding noch da ist. Man sieht es sofort.
- taugt die Lebensmitteleingabe bei Fitbit eh nicht viel, so dass ich schon wieder auf fddb.info zurückgewechselt bin.
- gibt es beim Jawbone anscheinend einen Export der erfassten Daten in den Account-Einstellungen, was bei Fitbit nur mit Premium-Account (oder ein paar Programmierkenntnissen und der API) möglich ist – und selbst dann werden die minütlichen Daten zurückgehalten und man bekommt nur die Tagesdaten. Detaillierte Aktivitätsanalysen? Fehlanzeige.
Jetzt fehlt mir aber noch eine gute Ansicht über die von Jawbone exportierten Daten. Was bekommt man da? Alles als CSV oder als JSON? Minütliche Schritt-Daten oder auch nur Zusammenfassungen?
Weiß da jemand mehr? Gibt es da eine Demo oder zumindest ein Video?
Update Ich werd auf das Fitbit Flex warten. Die kabellose Synchronisation muss schon sein, ich will nicht immer daran denken müssen, das Armband an mein Telefon zu stöpseln…