Opera als mein Standardbrowser
Von Carsten
Vor ein paar Tagen habe ich zu Opera als Standardbrowser gewechselt, als Teil meines anhaltenden Versuchs, Google aus meinem täglichen Gebrauch so weit wie möglich zu verbannen.
Kleine Randnotiz, das hier ist gestern passiert:
Zurück zum Browser. Hier erstmal die Links zu den Extensions, die ich installiert habe:
Tampermonkey ist eigentlich nur installiert, weil ich hin und wieder selbst ein paar Userscripts schreibe, um mir störrische Webapps hinzubiegen. Theoretisch könnte ich auch ohne auskommen, vor allem, weil im Moment eh nur 2 meiner Skripte für die Arbeit laufen.
Völlig unentbehrlich dagegen sind uBlock Origin und uMatrix. Während das erste ein völlig unkomplizierter Adblocker auch für Einsteiger ist, sollte uMatrix nur von erfahrenen Nutzern installiert werden, die wissen, was ein XHR ist und wieso man manchmal externe Frames auf einer Seite zulassen möchte.
HTTPS Everywhere hatte ich anfänglich auch installiert, allerdings kann uMatrix das gleiche. Dazu einfach in den Optionen von uMatrix auf den Tab Privatsphäre wechseln und die Option Nur HTTPS: verbiete gemischte Inhalte. aktivieren.
Eins der Hauptfeatures eines Browser (neben Extensions und Verfügbarkeit auf Linux, Android und Windows) ist für mich die Möglichkeit, meine Einstellungen, den Verlauf, die geöffneten Tabs zu synchronisieren. Da Opera auf Chrome basiert, gibt es diesen Mechanismus – allerdings ist ein Account bei Opera notwendig. Bis habe ich nur bei Firefox einen selbst-gehosteten Sync-Service gefunden – allerdings war die Dokumentation damals grottig. Und auch Firefox hat mich nicht so recht überzeugt, vielleicht sollte ich mal wieder einen Blick auf den Browser werfen.
Mein erstes Fazit zu Opera: Guter Browser, auch auf Android. Macht was er soll, ist schnell und die Bedienung ist für einen Chrome-Nutzer keine Überraschung.