Ich bekomme einen Drobo!
Von Carsten
Seit ich das erste Mal mit Rechnern zusammengetroffen bin, habe ich Daten verloren. Quelltexte von 1995? Futsch. Dokumente von früher? Weg. Musik? Verschwunden. Gescannte Rechnungen und Briefe? Im Nirvana.
Seit Tagen mache ich mir deshalb Gedanken über eine gute Backuplösung, die mir auch in Zukunft weiter hilft. Im Moment habe ich eine WD MyBook 1TB hinter dem Monitor stehen, auf die Time Machine meine Backups macht. Aber ein Backup auf 1 Medium ist im Schadensfall so gut wie kein Backup. Also muss etwas anderes her, damit meine Daten sicher sind.
Als erstes fällt mir da das Stichwort RAID ein. Mehrere Festplatten sichern Daten in einer Art, dass eine Festplatte den Geist aufgeben kann, ohne dass die Daten verloren sind. Im Fehlerfall kann also die defekte Platte ersetzt werden und die Daten sind weiter gesichert. So etwas kann man sich in den Desktoprechner einbauen, wenn man einen Laptop hat, muss man auf externe Geräte ausweichen. Was genau genommen auch die richtige Lösung ist, damit man das Backup nicht im Zweifelsfall mit seinem Rechner zusammen verliert.
Geräte gibt es wie Sand am Meer: NAS, USB, externe Steckplätze für 2 Festplatten. Und den Drobo.
Drobo ist ein externes Gerät (bzw eine Produktreihe), in das man in der von mir gewünschten Ausführung bis zu 4 Festplatten (im laufenden Betrieb) einstecken kann und das selbstständig für die Sicherung der Datenüber alle Festplatten sorgt. Der Knackpunkt ist, dass man die jeweils kleinste Platte einfach gegen eine größere austauschen kann, mit der Zeit also mehr Platz erhält und die Daten trotzdem weiter gesichert sind.
Und weil ich keine Daten mehr verlieren möchte und mittlerweile eher der Typ „einfach geht vor durchkonfigurierten Nächten“ bin, hab ich gerade einen Drobo bestellt. Bei Amazon UK, das Angebot war inkl. 1TB Festplatte von Western Digital günstiger als alle deutschen Seiten. Wenn das Gerät angekommen ist, mach ich mal Fotos& Videos. 😉