Produktivität oder einfach weniger freie Zeit?
Von Carsten
Drüber bei Stepcase Lifehack gibt es einen interessanten Artikel über Produktivität, Technologie und Life Balance. Hier ist ein Ausschnitt:
However, what’s actually happening in the life of many professionals is not amusing at all. Their companies have taken the opportunity given them by technology and the recession to convince employees to spend more down time doing work. At the same time, they send a subtle message that staying in touch with work also means being available 24 hours a day for 52 weeks of the year.
Ich bin ja über mein IphoneNexus One auch daueronline, aber ich nutze das nicht, um mehr Arbeit zu verrichten. Das ist für mich Freizeitbeschäftigung, auch wenn ich öfter Artikel über Software Development, DVCS oder Bugfixing lese.
Ich sehe das aber auch so, dass die Firmen die Gelegenheit nutzen und eine Veränderung der Arbeitshaltung herbeiführen. Früher waren die Geschäftsführer bzw die “Leitenden Angestellten” (sehr, sehr dummer Ausdruck - damit wird die Mehr-Klassen-Gesellschaft eingeführt, was einen negativen Einfluss auf die sozialen Regeln in der Firma hat) angehalten, immer erreichbar zu sein, alles für die Firma zu geben, durchzuhalten… so in der Art. Heute braucht man nur einen Blackberry und schon gehört man gezwungenermassen zu den Workaholics und ist man nach 2100h nicht am Telefon erreichbar, wird man am nächsten Tag schon vorwurfsvoll angesehen.