Der erste Abend mit dem Dell Studio 17
Von Carsten
Vor ein paar Tagen hatte ich einen kleinen Infozettel im Briefkasten, dass mein neues Notebook nicht zugestellt werden konnte – natürlich nicht, normalerweise bin ich um 1100h im Büro. Dell (oder Dell’s Auslieferer) erlaubt die Abgabe des Versandstücks aber nur persönlich… der Fahrer hatte aber seine Handynummer dagelassen und nach einem kleinen Anruf und dem Check der Busverbindungen, habe ich mich schliesslich wie im schlechten Agentenfilm mit ihm an der Tanke getroffen und Hehlerware ausgetauscht eh, mein bestelltes Notebook in Empfang genommen. 🙂
Nach einer nervenzehrenden Busfahrt bin ich endlich zuhause angekommen und hab den Karton sofort aufgerissen. Erster Eindruck: Passt vielleicht doch in meinem Rucksack. Trotzdem, ein Riesenteil: 17″ Widescreen Monitor am Notebook ist halt doch was anderes als das zierliche 13″ Macbook White.
Nach einer kurzen Suche nach dem Einschaltknopf fuhr dann Windows 7 hoch, was ich prinzipiell nicht schlecht finde. Mal schauen, wie lange es dauert, bis ich doch wieder Ubuntu installiere… jedenfalls hab ich dann erstmal dieübliche vorinstallierte Malware entfern: McAfee Security Center, Adobe Reader, Dell Webcam Central…
Das Gerät fühlt sich gut an, einziges Manko (das sofort nach dem Auspacken auffällt): Die Tastatur hat einen Ziffernblock. Sitzt also nicht zentriert vor dem Bildschirm. Ich finde ja, der Ziffernblock ist eine der dümmsten Erfindungen, aber ich werd wohl damit leben müssen.
Mittlerweile ist auch alles installiert bzw. deinstalliert, Eclipse läuft, der lokale Google AppEngine-Server läuft unglaublich gut und ich bin zufrieden. 🙂