Antivirus ist ein Virus
Von Carsten
Heute morgen scrollte ein Artikel über die schäbigen Praktiken eines Antiviren-Herstellers durch meinen Feed Reader:
https://www.vice.com/en_us/article/qjdkq7/avast-antivirus-sells-user-browsing-data-investigation
Ich selbst habe auf meinen Rechnern ja schon seit Ewigkeiten keinen Virenscanner mehr installiert, ausser den Windows-eigenen Mechanismen. Dazu noch sinnvoller Umgang mit Emails (also nicht immer ohne Zögern auf jeden Anhang oder Link klicken) und Popups zur Anforderung von Admin-Rechten und ich kann mich schon gar nicht mehr dran erinnern, ob und wann ich mal einen Virus auf meinen eigenen Rechnern hatte. Offline Backups verhindern im schlimmsten Fall den Verlust meiner Daten.
Spätestens seit die kostenlosen Varianten der Antivirus-Tools immer mehr Popups angezeigt haben und Zusatzdienste installieren wollten, hab ich das ganze Zeug aufgegeben. Windows Defender läuft und prüft Dateien; alles andere ist Schlangenöl.
Mittlerweile hat Avast auch ein Statement veröffentlicht:
https://blog.avast.com/a-message-from-ceo-ondrej-vlcek