Das Ende meines Oura Ring
Von Carsten
Seit ca. 2 Jahren trage ich einen Oura Ring. Oder besser: trug ich einen Oura Ring. Denn vor ein paar Tagen ist der Ring gestorben – schon wieder, denn ich habe Anfang 2020 bereits einen Ersatzring bekommen, nachdem der erste Ring mit einem Batterieschaden das zeitliche segnete… 😕
Da mittlerweile die Garantie von Oura ausgelaufen ist, bekam ich noch einen 50€ Rabattcode für den Kauf eines neuen Rings. Ich werde mir aber keinen neuen Ring holen, obwohl es der beste Tracker ist, den ich jemals getragen habe. Aktivitätsmonitoring und Schlaftracking funktioniert so gut wie mit einem Fitbit, aber nach ein paar Tagen der Gewöhnung wird der Ring einfach unsichtbar und ich habe nie bemerkt, dass ich überhaupt einen Tracker an mir trage.
Vor allem nachts stören mich Handgelenkbänder oder Uhren extrem: der Puckel des Trackers bzw. der Körper der Uhr drückt je nach Schlafhaltung gegen meinen Kopf, ein starres Armband drückt bei Veränderung meines Handgelenks, das Licht des Pulssensors ist so grell, dass ich beim Einschlafen gestört werde… mit dem Ring waren solche Probleme einfach nicht vorhanden.
Aber der aktuelle Preis von 314€ (abzgl. 50€ Gutschein) ist mir zu hoch für ein Gerät, dass anscheinend nur 1 Jahr hält und dann mit Batterie- oder Ladeschaden kaputt geht. Schade.
Bis auf weiteres werde ich also meine Fossil Carlyle auch nachts mit Sleep as Android tragen und meine Workouts mit einem stinknormalen Bluetooth-Brustgurt aufzeichnen.