Noch mehr Continuous Integration mit Hudson
Von Carsten
Seit einiger Zeit spiele ich mit Hudson als Continuous Integration Server herum. Mittlerweile bin ich recht weit fortgeschritten in meinen Planspielen und mache ich mich daran, alles in den Produktivbetrieb rüber zu hieven. Das gestaltet sich technisch nicht schwierig, aber es gibt in einem Unternehmen auch andere Klippen zu umschiffen… 😉
Einige Projekte laufen mittlerweile still und leise mit. Ich habe den cronjob-Mechanismus von Hudson benutzt, um in regelmässigen Intervallen unser Subversion-Repository zu prüfen und bei Änderungen in den Projekten einen Build zu starten. Anschliessend werden evtl vorhandene Unit-Tests durchgeführt und eine statische Sourcecode-Analyse durchgeführt. Das läuft jetzt für .NET-, Java- und C-Projekte.
Leider hat das Plugin für cppcheck, mit dem ich eine (provisorische) Analyse für C-Quelltexte durchführen will, noch ein paar Bugs. Da die C-Projekte auf einem Slave laufen, sind die Dateien im Moment noch nicht für den Fehlerreport auf dem Master verfügbar. Aber die Antwortzeiten des Entwicklers sind erfreulich kurz. Ich hoffe jedenfalls, dass der Bugfix demnächst auch mein Master/Slave-System einsatzbereit macht und ich anschliessend alle Maschinen geordnet auf einen Produktiv-Vmware-Server umziehen kann.
Langsam scheint auch mein gepflanztes Gedankengut zu Continuous Integration, Testing, statischer Analyse und Hudson allgemein im Unternehmen anzukommen… 🙂 Ich verspüre jedenfalls Fortschritte - oder bilde sie mir ein.